Raubfische im Algemeinen

Im Allgemeinen versteht man unter Raubfischen Fische, die sich von anderen Fischen ernähren. Dabei spielt die Art des Fisches keine große Rolle. Sie neigen unter anderem zu Kannibalismus und sie fressen alles, was ihnen nicht zu groß ist. Ihre Haltung ist ähnlich wie bei den karpfenartigen Fischen, daher werden sie oft miteinander in einem Teich nach Größen geordnet gehalten.

Der Hecht

Der Hecht ist einer der Hauptcharaktere unserer Raubfische in Bayern. Er erfreut sich einer sehr großen Beliebtheit unter den Petrijüngern, da der Hecht ein schnellwüchsiger, kämpferischer und schwierig zu überlistender Fisch ist. Seine Größe kann bis zu 1,5 Meter betragen und er wird bis zu 25 Kilo schwer. Sein Aussehen ist pfeilförmig bei unterschiedlichster Zeichnung. Seine Hauptfarbe ist grünlich, mit gelber Zeichnung.

Er ist ein vorzüglicher Speisefisch, da er leicht zum entgräten ist (Y Gräten).

Handelsformen:

  • H1 (Satzfisch)
  • H2 (Satzfisch)
  • H3 (Satzfisch/Speisefisch)

Der Zander

Der Zander ist der andere Hauptcharakter unserer Raubfische in Bayern. Er ist torpedoförmig und ein barschartiger Fisch. Er hat eine sehr raue Oberfläche (Kammschupper). Er liebt Teiche mit kiesigen und sandigen Untergrund.

Der Zander ist der Modefisch schlechthin und wird sowohl als Speisefisch als auch als Angelfisch sehr geschätzt. Sein sehr schmackhaftes weißes Fleisch ist sehr beliebt. Ausserdem hat er sehr wenig Gräten. Der Nachteil vom Zander ist, daß er viel langsamer wächst als der Hecht.

Handelsformen:

  • Z1 (Satzfisch)
  • Z2 (Satzfisch)
  • Z3 (Speisefisch/Satzfisch)